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Euregioturnier in großartiger Atmosphäre

Das Euregioturnier, ein im 27. Jahr grenzüberschreitendes TT-Turnier hatte den Charakter eines Jubiläums, denn aus Tschechien, Oberösterreich und dem Bayerwald trafen sich 60 Teilnehmer aus 17 Vereinen.

Dem Ausrichter TSV Ringelai mit Frontmann Roland Aigner ist größtes Lob zu zollen. Er und seine zahlreichen Helfer, aber auch der Turnierleitung unter Franz Niedermaier leiteten das Turnier ganz bravurös.

Die anfangs gespielten Doppel wurden so zusammengestellt, daß der beste Spieler mit dem Spieler der wenigsten TTRL zur Mannschaft gepaart, und weiterhin von oben und von unten jeweils die Spieler zu einen Doppel aufgestellt wurden.

Gruber Josef (CZ)/ Maurer Karlheinz holten sich gegen Kurz Christian/Schrepf Torsten den Doppeltitel aus den K.O.-Spielen.

Die Einzelspiele wurden in 4er-Gruppen ausgespielt, wobei die beiden Erstplatzierten in die K.O.-Siegerrunde einzogen und die Nachplatzierten die Trostrunde ausspielten. Bald zeigte sich, daß die Tschechischen Spieler eine Klasse für sich waren. Der junge Miroslav Bauer besiegte im Finale den 72-jährigen Tschechischen Nationaltrainer Jaroslav Kunz knapp im 5. Satz. Auch den 3. und 4. Platz errangen die CZ Gäste Gruber Josef vor Igor Nitriansky. Letzterer war ein Gründungsmitglied der ersten Begegnung 1990. Der Gründer der D/CZ – Sportfreundschaft Sepp Geißinger ließ es sich nicht nehmen, nach seiner Genesung den alten Kameraden Igor Nitriansky zu begrüßen und die bisherigen Ausrichter seines gegründeten Turniers zu ehren.

Die Ehrung von Pavel Mrkvička, Vaclav Peterka, Harry Wolfram, Max Wagner, Hans Plöchinger und Karheinz Greiner nahmen auch die Ehrengäste Bgm Bohumil Pajdla, Bgm. Max Köberl, TSV Vorsitzender Karl Hernitschek, Euregio-GF Kaspar Sammer und Bgm. Martin Pichler vor und verliehen dem Euregioturnier einen besonderen Stellenwert.

Den Sieg der Trostrunde erspielte sich der Ringelaier Herbert Hackl vor dem Waldkirchner Anton Rosenberger. Die nächsten Platzierungen sicherten sich wiederum die Tschechischen Nachbarn Kavlik Milan vor Svata Vaclav.

Nach dem sportlichen Event saßen die Turnierteilnehmer zur gemütlichen Runde beisammen. Wie immer gab es ein Essen, um den geleerten Tank wieder aufzufüllen. Auch während des Turniers bot der Ausrichter Kaffee und Kuchen und leichte Kost gratis an. Zur Siegerehrung gab es zahlreiche Preise – auch für den Letztplatzierten und ansehnliche Pokale und Medaillen für Sieger und Platzierte.

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